Ausgabe vom 28.10.2023 Seite 6

Suchbegriffe 28.10.2023    6


Wohnen macht den Unterschied Neue Studie zu Lebenshaltungskosten: Ein Blick auf die Ergebnisse und ihre Ursachen Wo es sich im Münsterland, in NRW und in Deutschland günstig oder teuer lebt, kommt vor allem auf einen Faktor an: Wohnen. Zählt man ihn mit, ist es in der teuersten Stadt 38 Prozent teurer als im günstigsten Landkreis, wie eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zeigt. Ohne Wohnen sind es dagegen gerade einmal sechs Prozent zwischen den Extremwerten. Ein Überblick über die Ergebnisse und ihre Ursachen.Inklusive Wohnkosten liegt München auf dem ersten Platz. Ein Viertel (25,1 Prozent) teurer als im deutschen Durchschnitt ist das Leben in der bayerischen Landeshauptstadt, gefolgt vom Landkreis München (16,7 Prozent), Frankfurt am Main (15,9) und Stuttgart (14,8). Münster (6,6) rangiert bundesweit auf Platz 27 und in NRW hinter Köln, Düsseldorf und Bonn auf Platz 4. Die Münsterlandkreise liegen allesamt unter dem Bundesschnitt: Borken mit minus 3,7 Prozent, Coesfeld mit minus 3,9 Prozent, Steinfurt mit minus 4,4 Prozent und Warendorf mit minus 4,5 Prozent. Am billigsten lebt es sich bundesweit im Vogtlandkreis und Greiz, die 9,5 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt ...