Ausgabe vom 10.11.2023 Seite 5
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Waren Fotografen beim Terrorangriff dabei? Netanjahu erhebt schwere Vorwürfe Israel Regierungschef Benjamin Netanjahu hat Fotografen internationaler Medien vorgeworfen, beim Terrorangriff der islamistischen Hamas am 7. Oktober dabei gewesen zu sein und Bilder gemacht zu haben. Netanjahus Büros schrieb am Donnerstag auf der Plattform X (früher Twitter): ?Diese Journalisten waren Komplizen bei Verbrechen gegen die Menschlichkeit, ihr Handeln verstieß gegen die Berufsethik.? Die Medien sei schriftlich aufgefordert worden, das aufzuklären und umgehend Maßnahmen zu ergreifen.Zunächst hatte die Webseite ?Honest Reporting? den Verdacht geäußert, dass freie Fotografen des US-Senders CNN, der ?New York Times? sowie der Nachrichtenagenturen AP und Reuters bei den Massakern am 7. Oktober direkt dabei gewesen seien. Mehr als 1400 Menschen wurden dabei getötet, 239 in den Gazastreifen als Geiseln verschleppt.Die Nachrichtenagentur AP schrieb zu den Vorwürfen: ?AP nutzt Bilder von freien Mitarbeitern überall auf der Welt, auch in Gaza. Die Associated Press hatte keine Kenntnis von dem Angriff am 7. Oktober, bevor dieser passiert ist.?Der israelischen Nachrichtenseite ?ynet? teilte CNN mit, angesichts des Berichts habe der Sender seine Zusammenarbeit mit einem der genannten ...