Ausgabe vom 10.11.2023 Seite 21
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Es bleibt dabei: Erst Straße, dann Zone Bürgerantrag zur schnelleren Optimierung des Fahrradverkehrs vor allem in Wohngebieten scheitert . Über die Einrichtung von Fahrradstraßen, die Akzeptanz und Sinnhaftigkeit der ausgeguckten Strecken sowie die Hürden auf dem Weg bis zur Realisierung wurden in den vergangenen Monaten in Emsdetten lange und intensiv diskutiert. Auf Basis des im Juni beschlossenen Integrierten Mobilitätskonzeptes, bzw. des daraus folgenden Maßnahmenpaketes.Jetzt wäre das gerade erst vier Monate alte Konzept beinahe in seinen Kernzügen ausgehebelt worden. Denn ein Bürgerantrag zum Thema Radverkehr fand im Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität durchaus große Sympathien: Getreu dem Motto ?Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach? forderte der Antragsteller von der Politik, quasi das gesamte Stadtgebiet westlich der Achse Rheiner Straße und nördlich der Borghorster/Neuenkirchener Straße zu einer so genannten ?Fahrradzone? zu erklären.Denn die sei zwar in den Vorzügen für Radler nicht ganz so weitgehend wie eine Fahrradstraße, hier gilt etwa ?Rechts vor Links? ? dafür sei eine Fahrradzone aber viel einfacher umzusetzen.Im Hinterkopf hatte der Bürger dabei zum Beispiel die jüngste Debatte um die Umwidmung des Straßenzuges ...