Ausgabe vom 30.11.2023 Seite 32

Suchbegriffe 30.11.2023    32


Gutes tun, ohne dafür weit zu reisen ?Rheine-Kaffee? als Tipp für Kaffeefans und Lokalpatrioten RHEINE. Wer zu Weihnachten den fair gehandelten Rheine-Kaffee verschenkt, kann in Peru, Nicaragua und Mexiko Gutes tun, ohne dafür weit zu reisen. Den fairen Kaffee mit dem aufgedruckten Städtenamen gibt es seit September im Weltladen am Marktplatz. Kaffee-Einkaufsmanager Kleber Cruz Garcia von der Fair-Trade-Company GEPA erläutert, wie genau die in Rheine verkaufte Kaffeebohne Bäuerinnen und Bauern hilft.Die GEPA kauft den Kaffee von Genossenschaften in Peru, Nicaragua und Mexiko, in denen sich Kleinbäuerinnen und Kleinbauern zusammengeschlossen haben. Ein schönes Beispiel sei die Genossenschaft ?Norandino? in Peru, die von 200 Mitgliedern (Anfang 1992) auf 7000 gewachsen ist und jährlich etwa 3500 Tonnen Rohkaffee weltweit verkauft, zusätzlich Vollrohrzucker und Kakao. ?Dieser Rohkaffee endet zu einem Teil in der Tasse als Rheine Kaffee?, sagt Garcia.Der Experte hat das Rheine-Produkt bereits probiert. ?Der Rheine-Espresso ist kräftiger, cremiger und hat einen etwas niedrigeren Koffeingehalt ? deshalb kann man ihn besser abends trinken?, meint er. ?Der Rheine-Kaffee ist leichter, süßlicher und nicht so dunkel geröstet wie der Espresso.? Für die Kaffee-Zubereitung ...