Ausgabe vom 06.12.2023 Seite 25
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Hundesteuererhöhung findet keine Mehrheit im Rat Uneinigkeit über die Höhe der Anpassung -ach- NEUENKIRCHEN. Nach 17 Jahren sei es mal wieder an der Zeit, die Hundesteuersätze anzupassen, meinte die Verwaltung und schlug jüngst eine Erhöhung vor. Die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses hatten die Entscheidung vor 14 Tagen auf die Ratssitzung in dieser Woche vertagt, da die Mitglieder zwar überwiegend eine Anpassung der Steuersätze für vertretbar hielten, aber über die Höhe noch Beratungsbedarf bestand (unser Medienhaus berichtete). Diese weiter bestehende Uneinigkeit mündete am Montagabend darin, dass beide zur Abstimmung stehenden Vorschläge abgelehnt wurden. Damit war die Erhöhung der Hundesteuer vom Tisch.Der von der Gemeindeverwaltung vorgeschlagene Hundesteuersatz lag für den ersten Hund bei 72 Euro (bisher 45 Euro), bei zwei Hunden je Hund bei 84 Euro (54,60 Euro), bei drei Hunden je Hund bei 96 Euro (64,80 Euro) und für sogenannte ?gefährliche Hunde? je Hund bei 408 Euro (180 Euro).Durch die Anpassung der Hundesteuersätze hatte man sich Mehrerträge in Höhe von rund 33000 Euro erhofft. In CDU- und FDP-Kreisen fand dieser Vorschlag überwiegend Zustimmung. Bei 13 Dafürstimmen, 14 Gegenstimmen und einer Enthaltung wurde diese Variante jedoch ...