Ausgabe vom 16.12.2023 Seite 2
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Frachter im Roten Meer beschossen Zum Ursprung des Beschusses konnte der Sprecher zunächst keine Angaben machen. Zuletzt hatten jemenitische Huthi-Rebellen Schiffe im Roten Meer angegriffen. Erst am Donnerstag hatten die deutschen Reeder deshalb von der Bundesregierung und der EU Schutzmaßnahmen gefordert. Die USA arbeiten nach Aussagen des Nationalen Sicherheitsberaters, Jake Sullivan, mit der internationalen Gemeinschaft, mit Partnern aus der Region und der ganzen Welt an Lösungen um der Bedrohung entgegenzutreten. ?Wir bilden eine Koalition?, sagte er am Freitag. Die Huthi stellen demnach eine erhebliche Bedrohung für die Freiheit der Schifffahrt und den rechtmäßigen Handel dar. Mali-Einsatz: Letzte Soldaten sind zurück Die letzten Bundeswehr-Soldaten, die am UN-Einsatz im westafrikanischen Mali beteiligt waren, sind wieder in Deutschland gelandet. Mit zwei Militärtransportern vom Typ A400M und einem A330MRTT flogen die 304 Soldatinnen und Soldaten am Freitag aus der senegalesischen Hauptstadt Dakar nach Wunstorf bei Hannover. Dort empfing sie Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) im Beisein von Familienangehörigen zu einer Würdigung. Der UN-Friedenseinsatz Minusma in Mali war im Frühjahr 2013 geschaffen worden, um das Land zu stabilisieren und zu helfen, ein ...