Ausgabe vom 16.12.2023 Seite 38

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Johann Lafer wird am 27. September 1957 als Sohn eines Landwirtsehepaars in St. Stefan in der Steiermark geboren, wo er auch aufwächst. Bereits mit 23 Jahren wird der Steirer als ?bester deutscher Patissier? ausgezeichnet und wechselt 1981 als Chef-Patissier ins Münchner Restaurant ?Aubergine? von Eckhart Witzigmann. 1983 wird er Küchenchef im Restaurant seiner späteren Ehefrau Silvia Buchholz in Guldental im Hunsrück. 1990 heiraten die beiden, vier Jahre später übernehmen die beiden die Stromburg im nahe gelegenen Stromberg. Lafer wird ein populärer Fernsehkoch. Im Laufe der Jahre veröffentlicht Lafer über 60 Kochbücher, Anfang der 2000er Jahre legt er die Prüfung als Helikopterpilot ab und bietet Hubschrauberflüge übers Rheintal mit anschließendem Gourmetmenü an. Er wird vielfach ausgezeichnet und 1997 vom ?Gault Millau? zum ?Koch des Jahres? gekürt, 2012 erlangt er den Titel ?Auslandsösterreicher des Jahres?.Lafer und seine Frau Silvia sind Eltern einer 28-jährigen Tochter und eines 22-jährigen Sohnes. ?Vanillekipferl müssen sein? Was Johann Lafer immer schmeckt und wie er die Liebe zum Kochen entdeckt hat Wer denkt, bei Interviews mit Spitzenköchen gebe es etwas zu essen, täuscht sich. Johann Lafer ist in seiner Kochschule im Hunsrück-Örtchen ...