Ausgabe vom 26.01.2024 Seite 18

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Wenig Infos und Not in den Familien Mesumer Frauengemeinschaft und Caritasverband greifen Thema Demenz auf / Mehrere Vorträge RHEINE-MESUM. Die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz ist ein größeres Problem als oft gemeinhin angenommen wird, da vieles davon nicht an die Öffentlichkeit dringt. Die Mesumer Frauengemeinschaft (Kfd) nahm daher das Thema in ihr Programm auf und lud in Zusammenarbeit mit der Tagespflege für Menschen mit Demenz und dem Caritasverband Rheine zu einer Informationsveranstaltung ins Pfarrheim ein. Wie richtig sie mit diesem wichtigen Thema lag, zeigte das große Interesse, das Ute Storm als Vorsitzende ? sichtlich, aber hocherfreut ? überraschte, wie sie in ihrer Begrüßung anmerkte und dafür Dank sagte.Das unterstrich auch Margret Lemke als Leiterin des Caritas-Marienstiftes Rheine, als sie die einzelnen Fachleute mit ihren Vorträgen vorstellte: ?Die Not in den Familien und bei den Angehörigen von Menschen mit Demenz ist groß und es gibt dazu zu wenig Informationen zu Hilfe und Unterstützung.? Daher sei ein solcher Abend notwendig und hilfreich.Dazu referierte dann zunächst Michael Woytulek als gerontopsychische Fachkraft und Leiter des geschützten Bereiches im Marienstift. Er beschrieb nicht nur die Einrichtung und ihre Arbeit, ...