Ausgabe vom 09.02.2024 Seite 16

Suchbegriffe 09.02.2024    16


Medizin schmeckt manchmal bitter Arzneimittel und Kinder: Eltern sind immer in der Pflicht RHEINE. Das Kind ist krank und braucht Medizin ? hat aber überhaupt keine Lust, den Fiebersaft einzunehmen. Was ist bei der Arzneimittelabgabe an Kinder zu beachten, wie lässt sich diese möglichst angenehm gestalten und kann und darf der Nachwuchs Fiebersaft und Co. selbstständig einnehmen? Apotheker Frederik Schöning, Sprecher der Apothekerschaft im Kreis Steinfurt, sagt: ?Bei Kindern ist ein besonders verantwortungsvoller Umgang mit Arzneimitteln immer unverzichtbar und das Verabreichen der Medizin ist immer Sache der Eltern oder Erziehungsberechtigten.?Für die verschiedenen Darreichungsformen gibt es ein paar Tipps, um die Einnahme so wenig unangenehm wie möglich zu gestalten. ?Kinder ? ganz gleich welchen Alters ? sind natürlich ohnehin schon nicht gerne krank. Wenn sie dann noch ein Arzneimittel benötigen, das komisch schmeckt oder in der Form der Verabreichung nicht gerade angenehm ist ? Stichwort ?Zäpfchen? ? sind sie verständlicherweise alles andere als begeistert?, sagt der Apotheker.Hier kommen die Tipps: Zäpfchen sollten für kurze Zeit zwischen den sauberen Handflächen angewärmt werden, man kann sie auch kurz unter lauwarmem Wasser abspülen, damit das Einführen ...