Ausgabe vom 12.03.2024 Seite 19

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Kinder sind die Hoffnung der Ukraine Städtepartnerschaftsverein Rheine geht bei der finanziellen Unterstützung von Hilfsprojekten neue Wege RHEINE. ?Man spürt bei jedem Telefonat, in jeder E-Mail die unendliche Dankbarkeit der Menschen in der Ukraine!? ? Irina Lebsack ist ganz begeistert, wenn sie über ihre Erfahrungen mit ihren Projektpartnern berichtet. Seit der Invasion Russlands in die Ukraine hatte sich der Verein zur Förderung der Städtepartnerschaften in der Ukraine-Hilfe engagiert. Rund 80000 Euro konnten durch Spendengelder für Hilfstransporte nach Iwano-Frankiwsk, Saporischschja und andere vom Krieg betroffene Städte zur Verfügung gestellt werden. Dabei waren es in erster Linie Medikamente, Notstromaggregate und Atemmasken, die dankbare Abnehmer fanden.Seit einigen Monaten geht der Städtepartnerschaftsverein ? auch wegen eines sinkenden Spendenaufkommens ? einen neuen Weg. Es werden in unregelmäßigen Abständen Projekte mit kleineren Beträgen in Höhe von jeweils 500 Euro gefördert. Inzwischen konnten die Projekte mit insgesamt mehreren tausend Euro unterstützt werden.Irina Lebsack ist gebürtige Ukrainerin, lebt aber bereits seit zwölf Jahren in Rheine. Die Caritas-Mitarbeiterin ist Dolmetscherin für Ukrainisch und Russisch. Sie berichtet über ...