Ausgabe vom 15.03.2024 Seite 1

Suchbegriffe 15.03.2024    1


Zitat Neuer Preisschock für Wirte Saftige Energiekosten wegen alter Verträge / Immer mehr Gastro-Betriebe geben auf Schwere Zeiten für die Gastronomie: Die Rückkehr zum vollen Mehrwertsteuersatz hat die Branche noch nicht verdaut, da kommt für zahlreiche Hotels und Restaurants der nächste Preisschock. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) Münsterland berichtet von zum Teil saftigen Strom- und Gasrechnungen für Hotels, Restaurants und Imbisse mit Erhalt der Jahresrechnung 2023.Derweil zeigt eine Studie der Wirtschaftsauskunft Creditreform, dass bundesweit seit dem Jahr 2020 etwa 48 000 Betriebe geschlossen und 6100 einen Insolvenzantrag gestellt haben. Allein im vergangenen Jahr habe jedes zehnte Unternehmen in der Gastronomie aufgegeben. Die Zahl der Schließungen lag 2023 mit 14 000 höher als in den drei Jahren zuvor. Gründe seien laut Dehoga die Inflation und gestiegene Lebensmittelpreise, hohe Kosten und Personalmangel.Die hohen Rechnungen der Energielieferanten treffen im Münsterland vor allem Gastro-Betriebe im Raum Münster. Ein kleines Hotel habe eine Nachzahlungsaufforderung in Höhe von 20 000 Euro bekommen. ?Eine Dönerbude hat das Dreifache an Energiekosten, Pizzerien und Restaurants haben viel höhere Abschläge?, nennt Michael Grönewäller ...