Ausgabe vom 18.06.2024 Seite 17

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Virtuose und lyrische Momente Solist Tamás Sz?cs gastiert mit Symphonieorchester Rheine in der Stadtkirche RHEINE. Was wäre ein Gottesdienst ohne die Orgel? Sicher nicht so feierlich, würde mancher Gottesdienstbesucher sagen. Im Universal-Lexikon der Tonkunst von 1840 heißt es: ?Sie ist das größte, kräftigste, pomphafteste (?) Instrument, von Einigen die Königin der Instrumente genannt (?).? Diesen Ruf hat sie bis heute behalten. Allerdings ist sie in Kombination mit einem Orchester selten zu hören. Diese Möglichkeit ergab sich am vergangenen Sonntag, als das Symphonieorchester Rheine unter der bewährten Leitung von Luis Andrade gemeinsam mit dem Solisten Tamás Sz?cs zu Gast in der Stadtkirche St. Dionysius waren. Im Rahmen des dritten ökumenischen Orgeltags in Westfalen 2024, zu dem die Evangelische Kirche in Kooperation mit den (Erz-)Bistümern Essen, Münster und Paderborn, den Kirchengemeinden und Pfarreien mit über 120 Veranstaltungen einlud, erwartete das zahlreich erschienene Publikum in Rheine das Thema ?Orgelsinfonie?, worauf Pfarrer Thomas Lemanski in seiner herzlichen Begrüßung hinwies.Auf dem Programm stand eines der bekanntesten Werke für Orgel und Orchester auf dem Programm, das Konzert Nr. 1 F-Dur, op. 137 von Josef Gabriel Rheinberger ...