Ausgabe vom 31.07.2024 Seite 8
Suchbegriffe 31.07.2024 8
Zu warm und zu nass Temperaturmittel betrug im Juli 18,9 Grad Das Temperaturmittel betrug im zu Ende gehenden Monat 18,9 Grad und lag damit um 2,0 Grad über der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte.Bislang am wärmsten war es demnach in Bad Muskau (Sachsen), wo am 10. Juli 34,8 Grad gemessen wurden. Ebenfalls in Sachsen registrierte der DWD den bislang kühlsten Wert: Zum Monatsende rauschten die Temperaturen nachts nochmals ordentlich in den Keller ? in Deutschneudorf-Brüderwiese an der Grenze zu Tschechien wurde mit 3,8 Grad am 30. Juli der bundesweite Tiefstwert gemessen.Insgesamt zeigte sich ein deutliches Nordwest-Südost-Gefälle bei der Anzahl an Sommertagen mit mehr als 25 Grad. Während im Norden und Nordwesten maximal zwei bis zehn Sommertage zu Buche standen, waren es im Osten und Süden teils über 20.?Im zweiten Sommermonat des Jahres öffnete der Himmel häufig seine Schleusen?, beschrieb der DWD. Mit 88 Litern pro Quadratmeter war es nasser in Bezug auf die Referenzperiode 1961 bis 1990 (78 Liter pro Quadratmeter). Verglichen mit der feuchteren Periode 1991 bis 2020 (87 Liter pro Quadratmeter) fiel der Juli 2024 aber sehr durchschnittlich aus.Die Sonne schien im Juli im Mittel 237 Stunden. Das waren ...