Ausgabe vom 24.08.2024 Seite 4

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?Hoffentlich bleiben wir von Trump verschont? Bischof Felix Genn spricht über Reformen in der Kirche und wünscht sich ein Ende von Extremismus und Gewalt in der Welt Felix Genn (74) geht nach einer gut überstandenen Knieoperation in seine voraussichtlich letzten Amtsmonate als Bischof von Münster. Über seine persönlichen Perspektiven, aber vor allem über die Zukunft der Kirche spricht er im Interview mit unserer Redaktion.Ein Blick zunächst in die Zukunft, Herr Bischof Genn: Im kommenden Jahr werden Sie 75 Jahre alt werden und dann nach kirchlichem Recht entpflichtet werden. Manchmal aber verlängert ein Papst aber die bischöflichen Amtszeiten um weitere fünf Jahre.Und wie sieht es mit Ihrem Bischofsamt im Bistum Münster aus?Welche Gründe sind das?Haben Sie den Brief mit der Bitte um Emeritierung schon geschrieben?In lateinischer Sprache?Abgeschickt haben Sie den Brief aber noch nicht?Sollte die Entwicklung der Austrittszahlen im kommenden Jahr gleich bleiben, wird Münster das Erzbistum Köln überholen und dann das mitgliederstärkste Bistum in Deutschland sein. Wächst damit auch Münsters Bedeutung innerhalb der katholischen Kirche in Deutschland?Münster ist der Gründungsort der Reformbewegung von Maria 2.0. Wie wichtig ist Ihnen die sogenannte Frauenfrage in ...