Ausgabe vom 07.10.2024 Seite 1

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Ein Jahr Krieg in Nahost: Scholz fordert Waffenstillstand Erster Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel: Tumulte bei Pro-Palästina-Demo in Berlin Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bezeichnete das Massaker als Einschnitt in der jüdischen und in der deutschen Geschichte. An die Menschen in Israel gerichtet sagte sie: ?Wir stehen an eurer Seite. Eure Sicherheit ist Teil unserer Staatsräson. Israel hat ein Recht auf Selbstverteidigung. Gegen die Gewalt der Hamas genauso wie gegen den Raketen-Terror des Iran und der Hisbollah.?NRW-Regierungschef Hendrik Wüst (CDU) warnte vor einer ?vollständigen Eskalation? in der Region. ?Die Bedrohung und die Angriffe durch den Iran sind durch nichts zu rechtfertigen und aufs Schärfste zu verurteilen?, sagte Wüst. ?Eine ganze Region steht kurz vor einem Flächenbrand, ausgelöst durch die grausamen Verbrechen der Hamas-Terroristen und den größten Massenmord an jüdischem Leben seit der Shoa.?Der Zentralrat der Juden in Deutschland sieht angesichts des Krieges im Nahen Osten eine erhebliche Gefahr für jüdisches Leben in Deutschland. ?Die Hemmschwelle, zu Gewalt gegen Juden aufzurufen und auch auszuüben, sinkt?, sagte Zentralratspräsident Josef Schuster. ?Das ist eine erschütternde Entwicklung, die wir nicht hinnehmen ...