Ausgabe vom 05.11.2024 Seite 25

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Wenn die Kugellampe zurückstottert Wettringer Theaterbühne (WTB) überzeugt mit „Eine Sprachbox namens Alessa“ vor ausverkaufter Bürgerhalle WETTRINGEN. Ein begeistertes Publikum, eine beeindruckende schauspielerische Leistung und eine sichtlich zufrieden-erleichterte Regisseurin Monika Willeke sind das Fazit eines unterhaltsamen Sonntagabends in der nahezu ausverkauften Bürgerhalle. Die Wettringer Theaterbühne (WTB) feierte hier die Premiere der Boulevardkomödie „Eine Sprachbox namens Alessa“ der Autorin Beate Irmisch. Die Handlung ist schnell erzählt: Das Ehepaar Elmar und Edith (Hans-Peter Brüning und Hedwig Raue), macht aus fadenscheinigen Gründen getrennt Urlaub, um dann mit der jeweiligen Liaison Manfred und Uschi (Marcel Evelt und Karin Dockmann) in der freigewordenen Wohnung zu turteln. Dazu zwei unterbelichtete Einbrecher (Ludwig Banning und Clemens Hartmann), eine neugierig moralisierende Tante Gieschen (Agnes Franke) mit ihrer Freundin Meta (Ute Kronfeld) im Schlepptau, die sich allzu gerne um die Wohnung kümmern – „hier herrscht ja Sodomuss und Gomorrus!“ – und nicht zuletzt das „Streifenhörnchen“, die Polizistin (Jasmin Wuhlförster), die für Ordnung sorgt. Und mittendrin ...