Ausgabe vom 18.02.2025 Seite 22

Suchbegriffe 18.02.2025    22


Durch Kamelle verletzt? Wo Alkohol fließt, Karnevalswagen fahren und Kamelle fliegen, kann schon mal buchstäblich etwas ins Auge gehen. Kommen Besucherinnen und Besucher der Veranstaltungen zu Schaden, ist oft der Veranstalter die erste Adresse, um mögliche Ansprüche geltend zu machen. Diese sichern sich regelmäßig über sogenannte Veranstalter-Haftpflichtversicherungen ab, teilt der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) mit. Doch nicht immer können Verbraucher mit einer Entschädigung rechnen. Der BVK verweist auf einige Gerichtsurteile, nach denen Teilnehmende von Veranstaltungen, bei denen Kamelle geworfen wird, wohl mit geringen Verletzungen einverstanden sein müssen und darum nicht für jede Schramme ein Schmerzensgeld und für jede kaputte Brille Schadenersatz verlangen können. Ingo Aulbach vom BVK empfiehlt Verbrauchern im Schadensfall mögliche Zeugen zu benennen. Sie könnten Unfallopfern „enorm helfen, weil ihre Beobachtungen komplizierte Abklärungen beschleunigen“ – etwa falls sich mehrere Versicherungen um die Zuständigkeit streiten.dpaExtra-Kühlfach: Was sich dort wohlfühlt Manches Obst und Gemüse fühlt sich in der Kälte einfach nicht wohl. Etwa Südfrüchte wie Bananen ...