Ausgabe vom 09.05.2025 Seite 18

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15 Meter hohe Wand neben Forensik Schallschutz vom künftigen Gewerbegebiet in der Nachbarschaft ist umstritten, aber unumgänglich HÖRSTEL-DREIERWALDE. Ein geplanter Lärmschutz neben der Forensik sorgt für Diskussionen. Auf dem ehemaligen Nato-Militärflugplatz soll nämlich eine 15 Meter hohe Wand errichtet werden. Nicht überall stößt diese Maßnahme auf Verständnis. Sie scheint aber unumgänglich. Ob beim Bürgerforum, bei der Markenversammlung oder bei Vereinstreffen – wann immer Bürgerinnen und Bürger im direkten Austausch mit dem Bürgermeister stehen, kommt das Thema zur Sprache. Die Dimension der Wand wurde hinsichtlich des erforderlichen Lärmschutzes ermittelt: 15 Meter hoch soll sie werden und 208 Meter lang. Die geplante Ausführung ist eine durchsichtige Acrylwand, die einen mittleren einstelligen Millionenbetrag kosten soll, um die Patienten der Klinik vor möglichem Lärm zu schützen, der aus einem künftigen Gewerbegebiet der Nachbarschaft herüberschallt. „Diese Wand ist erklärungsbedürftig“, sagt Bürgermeister David Ostholthoff. „So eine Wand müsste verboten werden, schon allein wegen des Naturschutzes“, kommentierte ein Zuhörer beim Bürgerforum. Auf dem ...