Ausgabe vom 13.05.2025 Seite 24

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450 Meter Trasse pro Woche Arbeiten für Stromtrasse A-Nord des Netzbetreibers Amprion hat in Ochtrup begonnen OCHTRUP. Aus Sicht von Markus Sandscheper und Markus Honekamp vom Bauunternehmen Heitkamp & Hülsche ist Ochtrup so etwas wie die Mitte der Welt. Okay, vielleicht nicht der ganzen Welt, aber zumindest liegt Ochtrup ziemlich genau in der Mitte der 300 Kilometer langen Stromtrasse A-Nord des Netzbetreibers Amprion. Gemeinsam mit Amprion verlegt das Bauunternehmen aus Stadtlohn seit rund zwei Monaten auf Ochtruper Stadtgebiet die ersten große Kabelstränge für das Energiewende-Projekt. Die Stromtrasse A-Nord soll später Strom von Emden an der Nordsee nach Osterath im Rheinland führen. Von dort wird der Strom dann weiter verteilt. Und weil Ochtrup in der Mitte der Strecke liegt, entsteht dort eine sogenannte Kabel-Kabel-Übergabestation. „Hier kommt das Kabel wieder aus dem Boden raus“, erläutert Teilprojektleiter Sandscheper. Für die Inbetriebnahme, bei Wartungsarbeiten oder bei Störfällen müsse so nicht die gesamte Strecke abgeschaltet werden. „In dem Sinne ist Ochtrup für uns besonders“, sagt Tanja Groß, Pressesprecherin von Amprion. Ein Betriebsgebäude in der Ochtruper Bauerschaft Wester in der Nähe der ...