Ausgabe vom 13.05.2025 Seite 25

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Ein würdevoller Akt des Gedenkens Andacht an den Kriegsgräbern auf dem Wettringer Friedhof WETTRINGEN. Würdevoll führte der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Wettringen den Zug der vielen Fahnenträger der Schützenvereine und des DRK, des Männergesangvereins Wettringen, der Geistlichen aus beiden Konfessionen, der Jugendlichen der Realschule Wettringen sowie Vertreter der Gemeinde und des Volksbunds deutscher Kriegsgräberfürsorge an. Ziel war die Versammlung am Großen Kreuz auf dem Friedhof in Wettringen. Begleitet wurde der Zug durch dezentes Trommeln. Ein zweites Mal in diesem Jahr gedachte die politische und christliche Gemeinde Wettringen der Kriegstoten des Zweiten Weltkriegs. Hartwig Guhle, stellvertretender Bürgermeister, forderte dazu auf, für die Demokratie auch heute noch zu kämpfen. Der Zweite Weltkrieg habe über 60 Millionen sinnlose Todesopfer gefordert. „Das Kriegsende am 8. Mai 1945 sollte Mahnung und Erinnerung zugleich sein. Der Frieden muss gewollt und geschützt werden. Unsere Solidarität gilt all den Menschen, die heute noch unter Krieg, Gewalt und Vertreibung leiden“, sagte Guhle. Jens Effkemann, Regionalgeschäftsführer des Volksbundes deutscher Kriegsgräberfürsorge, lobte, dass in ...