Ausgabe vom 24.05.2025 Seite 27

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Der Weg ans Steuer hat Huckel „Carsharing“ im Selbsttest: Fahrzeug buchen und fahren ist simpel, die Registrierung ist eine andere Geschichte WETTRINGEN. Aller Anfang ist schwer. In diesem Fall ist er einfach etwas aufwändig, finde sogar ich, ein „Digital Native“, jemand der mit digitalen Angeboten und Smartphones aufgewachsen ist. Wovon ich rede? Vom „Carsharing“-Auto des Anbieters „Stadtteilauto“, das seit knapp einer Woche am Rathaus stationiert ist. Ich habe den Selbsttest gemacht und mich hinter das Steuer des Elektro-Flitzers (VW e-Up) gesetzt. Bis ich dort sitzen konnte, hatte der Weg aber leichte Huckel. Wer Carsharing (englisch, „Autoteilen“) nicht kennt, kann sich das Prinzip wie ein Mietauto mit Kurzzeittarifen vorstellen. Ein Auto, das immer zu einer Station zurückgefahren werden muss. Diese Station ist im Wettringer Fall das Rathaus. Um das Auto nutzen zu können, muss ich da also erst einmal hin. Etwa mit dem Bus oder mit dem Fahrrad. Und ich darf mein Smartphone (oder Handy) nicht vergessen. Denn das fungiert über die selbsterklärende (Stadtteilauto-)App als Schlüssel zum Aufschließen und Einsteigen ins Auto. Was bislang simpel klingt, ist es eigentlich auch. Aber vorher muss man sich beim ...