Ausgabe vom 18.08.2025 Seite 14

Suchbegriffe 18.08.2025    14


Erste Hilfe bei Datenklau und Geldverlust Verbraucherzentrale NRW gibt Tipps zur Rettung von Daten und Geld und erklärt häufige Betrugsmaschen RHEINE. Der Angriff passiert jeden Tag millionenfach im E-Mail-Postfach. Unbekannte verschicken Nachrichten mit dem Ziel, ins Online-Banking einzubrechen. Die Zahl dieser Straftaten steigt seit vielen Jahren kontinuierlich an. Der Schaden ist immens, die Betrugsmaschen werden stetig aktualisiert und verfeinert. Die Verbraucherzentrale NRW führt seit 2010 mit dem Phishing-Radar eine eigene Statistik darüber. „Alleine im Jahr 2024 haben uns Menschen mehr als 400.000 E-Mails gemeldet“, sagt Ralf Scherfling, Finanz- und Phishing-Experte der Verbraucherzentrale NRW. „In diesem Jahr sind bis Ende April bereits mehr als 140.000 E-Mails eingegangen. Die Erkenntnisse des Bundeskriminalamts spiegeln sich also bei unseren aktuellen Zahlen wider.“ Scherfling gibt Tipps, wie man die neuesten Phishing-Trends erkennt, und was man tun sollte, falls man betroffen ist. Wichtig ist vor allem, schnell, aber planvoll zu reagieren. Woran erkennt man Phishing-Nachrichten? Betrügerische Nachrichten, ob per E-Mail, SMS oder Brief, sind teils in fremder Sprache oder fehlerhafter Übersetzung verfasst. Vielfach fehlt auch die ...