Ausgabe vom 18.08.2025 Seite 22
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Auch künftig genügend Trinkwasser? Wie das Wasserwerk Neuenkirchen der Stadtwerke Ochtrup Trockenheit und Dürre begegnet NEUENKIRCHEN/OCHTRUP. Fast unbemerkt liegt es mitten im Wald, fernab der HauptstraÃe. Nur ein Schild mit der Aufschrift âWasser-Schutzgebietâ und die grünen Drahtzäune ums Gelände lassen erahnen, dass es sich um eine technische Anlage handelt. Von hier aus werden jeden Tag rund 20.000 Menschen in und um Ochtrup mit Trinkwasser versorgt. Und das ist in Zeiten von Trockenperioden infolge des Klimawandels umso wichtiger. Doch wie sieht die Zukunft aus? Gibt es auch dann genügend Wasser? Aufschluss liefert eben dieses unscheinbare Gebäude. Es ist das Offlumer Wasserwerk der Stadtwerke Ochtrup. Am Eingang des Geländes wartet bereits Stefan Gehring, Sachgebietsleiter im Bereich Gas und Wasser. Ebenfalls vor Ort ist Jens Steingrobe. Seit sechs Jahren ist der gelernte Mechaniker für Rohrsystemtechnik mit den Aufgaben des Wasserwerks betraut. Gemeinsam mit Niklas Dinkhoff hält er hier die Fäden in der Hand. Die beiden leiten das Werk, das täglich rund vier Millionen Liter Trinkwasser an die Haushalte in Ochtrup liefert. Und das, obwohl es gar nicht in Ochtrup, sondern 13 Kilometer von der Stadt entfernt â im ...