Ausgabe vom 21.08.2025 Seite 18

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„Nachhaltigkeit“ nicht reduzieren ASW-Frühstück Leserbriefe zum Artikel „Bei Bezahlkarte gehen die Meinungen auseinander“, MV vom 19. August: Was für ein schönes Foto! Die Kandidatinnen und Kandidaten der demokratischen Parteien zur Kommunalwahl in Rheine werben mit dem Flyer für die „Faire Woche 2025“. Die Arbeitsgemeinschaft Solidarische Welt setzt sich seit langem dafür ein, dass der Begriff „Nachhaltigkeit“ nicht reduziert wird auf Umweltschutz im nächsten Umfeld. „Nachhaltig“ ist ein Produkt nur, wenn es nicht nur Umweltstandards wie lange Haltbarkeit oder ökologische Materialien erfüllt, sondern auch ohne Kinderarbeit hergestellt wird und die Erzeuger einen ausreichenden Lohn erhalten. Deshalb ist kommunale Entwicklungspolitik eine wichtige Größe für das lokale Handeln. Dieses Wissen geht zum Glück durch alle Parteien. In der zweiten Gesprächsgruppe, die in dem Artikel leider keine Erwähnung findet, stand die Frage im Zentrum, wie die Verankerung des Fairen Handels in Rheine stärker wird und auch mehr Unterstützung durch Rat und Verwaltung erhalten kann. Es war ermutigend, dass alle Kandidatinnen und Kandidaten den knappen Beschluss des Rates der Stadt Rheine, derzeit nicht ...