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Suchbegriffe 06.11.2025    6

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Im Aufwind LeitartikelDemokraten bejubeln Mamdani-Wahl Im Café „Moka & Co“ in Astoria im Stadtteil Queens hielt es die Gäste nicht mehr auf den Sitzen. „Alhamdulillah – Gott sei Dank“, entfuhr es der 28-jährigen Studentin Aminata Diallo. Wie viele junge Menschen hatte sie Zohran Mamdani gewählt. „Zohrans Geschichte spiegelt unsere wider“, sagte Diallo. Mamdani wird die größte Stadt der USA mit Beginn des neuen Jahres führen. Jetzt sorgt Mamdani für einen weiteren Superlativ: Er ist nicht nur der erste Muslim im Amt des New Yorker Bürgermeisters, sondern mit 34 Jahren auch der jüngste seit hundert Jahren. Er sprach in seinem Wahlkampf, in dem ihm islamfeindliche Parolen entgegenschlugen, die vielen Minderheiten an, die sich oft politisch marginalisiert sehen. Er brachte zwei Drittel aller Wähler unter 45 Jahren hinter sich und mobilisierte Jung- und Erstwähler. Das brachte ihm mehr als 50 Prozent der Stimmen und eine Wahlbeteiligung, die mit zwei Millionen abgegebenen Stimmen so hoch lag wie seit 1969 nicht mehr. Im Mittelpunkt seines Wahlkampfs stand die Forderung: „Die New Yorker müssen sich ihre Stadt wieder leisten können.“ Mamdani, Mitglied der „Democratic Socialists of ...