Ausgabe vom 08.12.2025 Seite 12

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Sammy Davis Jr. wäre 100 geworden frankfurt a.m. So ein Mensch wie er selbst sei eigentlich ein Unding, sagte Sammy Davis Jr. über sich selbst. „Ich bin schwarz, jüdisch und ein Puerto-Ricaner“, witzelte er einst auf der Bühne. „Wenn ich in eine Nachbarschaft umziehe, lösche ich sie aus.“ Was als lockerer Spruch daherkommt, war für den US-amerikanischen Entertainer zeitlebens eine bittere Realität. Sammy Davis Jr. wollte als Mensch und Künstler anerkannt werden. Und doch musste der hagere Sänger, Tänzer und Schauspieler immer wieder Grenzen überwinden, die ihm der Rassenhass setzen wollte. Am 8. Dezember wäre er 100 Jahre alt geworden. Vielen gilt Samuel George „Sammy“ Davis Jr. als der vielleicht größte Allround-Entertainer in den USA. 1990 starb Davis mit 64 Jahren, wohlhabend und hoch geachtet, im kalifornischen Beverly Hills an Kehlkopfkrebs.Stallone und Kiss im Weißen Haus washington US-Präsident Donald Trump hat Hollywoodstar Sylvester Stallone und die Rockband Kiss im Weißen Haus empfangen. Sie wurden vom Kennedy Center, der größten Kultureinrichtung der US-Hauptstadt, für ihr künstlerisches Lebenswerk ausgezeichnet – genau wie die Sängerin Gloria Gaynor, der ...