Ausgabe vom 12.12.2025 Seite 11

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Igor Speter blickt in die Glaskugel Hauenhorster Frauencoach wägt Für und Wider einer Vertragsverlängerung ab / Neuzugang Eva Rudolph -dm- RHEINE-HAUENHORST. Der Wind weht rauer im Waldpark. Im Gegensatz zu den Hauenhorster Herren, die nach dem Bezirksliga-Aufstieg auf einem starken vierten Rang überwintern, gehen die Fußballerinnen der Germania mit einem Sack voller Sorgen in die mehrwöchige Freiluftpause. Nach 14 Hinrundenspielen beendet das Team das Fußballjahr in der Westfalenliga auf Rang zehn (unter 14 Mannschaften) – vier Plätze schlechter als zur gleichen Zeit im Vorjahr. Die Gründe sind so vielfältig wie nachvollziehbar: Der Rücktritt von Leistungsträgerinnen wie Nicole Schampera, Lisa Stoltmann und zunächst auch Sinah Lütke-Harmölle saugte erheblich Substanz ab, was schwer aufzufangen war. Zudem litt der ohnehin nicht allzu große Kader unter massiven Verletzungsproblemen, was sich spätestens nach dem 3:1-Sieg über Thülen ab Anfang Oktober in einem Abwärtstrend niederschlug. Danach folgten sechs Niederlagen, darunter die ebenfalls personell bedingte Spielabsage bei Schalke 04. Ein mit weiteren Verletzten teuer erkaufter Sieg in Billerbeck am 16. November war das letzte Erfolgserlebnis einer gebeutelten ...