Ausgabe vom 27.04.1978 Seite 7

Suchbegriffe 27.04.1978    7


Eishockeyteam fühlte sich beim 2 6 gegen Schweden betrogen Prag sid . Hans Rampf war kaum zu beruhigen. Wir sind schlicht und einfach betrogen worden , schob der Bundestrainer dem tschechoslowakischen Schiedsrichter Wladimir Subrt die Schuld für die 2 6 0 2, 1 3, l l Niederlage der deutschen Eishockey Nationalmannschaft gegen Schweden in die Schuhe. Auch Kapitän Alois Schioder sprach Subrt nach dem WM Auftakt in Prag die geforderte Objektivität ab Er hat katastrophal gepfiffen. 50 Prozent der gegen uns verhängten Strafzeiten waren unberechtigt. Hans Rampf ging sogar so weit, einen offiziellen Protest bei der Schiedsrichter Kommission des Weltverbandes einzureichen und den tschechoslowakischen Unparteiischen für den weiteren WM Verlauf abzulehnen. Er hat Erich Kühnhackl und Alois Schioder ja höhnisch ausgelacht , zürnte Rampf. Den größten Fehler hat er sich geleistet, als er auf die schauspielerische Glanzleistung von Ahlberg hereinfiel . Ich habe den Schweden korrekt attackiert, aber dennoch eine zehnminütige Disziplinarstrafe wegen Stockstichs erhalten , klagte der Düsseldorfer Verteidiger Hans Peter Kretschmer. Schwedens Trainer Hans Lindberg sparte allerdings nicht mit Kritik an der deutschen Spielweise. Es zahlt sich nie aus, gegen die Regeln zu spielen , ...