Ausgabe vom 06.02.2023 Seite 7

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Annie Ernaux hadert mit Nobelpreis Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux hadert mit dem Literatur-Nobelpreis, den sie 2022 erhalten hat. ?Ich wollte diesen Preis nicht, und dann habe ich ihn dennoch bekommen?, sagte die 82-Jährige dem ?Spiegel?. Das Alter habe sie sich immer als einen Moment vorgestellt, in dem man frei sei und in Ruhe gelassen werde. ?Wo ich tun kann, was ich möchte. Schreiben kann, wann ich will.? Aber jetzt müsse sich ?gegen diese ganzen Anfragen behaupten? .?Ich bin nicht mehr Annie Ernaux. Ich bin jetzt die Nobelpreisträgerin?, sagte die Autorin. Auf die Frage, was sie mit den knapp 900 000 Euro Preisgeld mache, sagte Ernaux: ?Ich habe es noch nicht abgeholt, weil ich wirklich nicht weiß, was ich damit machen soll.? epd »Die schwarze Fahne, die heute am Festspielhaus weht, ist ein Zeichen der Trauer und der Dankbarkeit.«So hieß es in einer Mitteilung der Salzburger Festspiele. »Jürgen Flimm war einer der herausragenden Intendanten der Republik, kunstsinnig, schlitzohrig und publikumsverliebt.«Joachim Lux, gebürtiger Münsteraner, Intendant des Hamburger Thalia-Theaters ?Hoffnung auf bessere Zeiten? Eleusis startet ins Kulturhauptstadt-Jahr Mit einer multimedialen Feier, Laser- und Scheinwerferstrahlen, Tanz und Musik und der ...