Ausgabe vom 23.02.2023 Seite 11
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Icecats zeigen erst spät ihre Krallen Eishockey: Im Schlussdrittel dreht der Eissportclub Rheine ein 0:1 in einen 3:2-Sieg gegen die Eisbären RHEINE. Schlenzer, Schlagschuss und Direktabnahme: Egal was die Eishockeyspieler des Eissportclubs Rheine, die Icecats, auch versuchten, das Tor von Marius Dräger schien wie vernagelt. Zwei Drittel lang sah es so aus, als könne der Torwart der Hammer Eisbären im Playoff-Hinspiel des Viertelfinales am Dienstagabend in der Rheiner Eishalle seinen Kasten sauber halten.Doch am Ende triumphierten die Icecats mit 3:2, dank eines hochspannenden dritten Drittels, in dem die Truppe von Trainer Marc Wollner einen 0:1-Rückstand noch in einen Sieg ummünzte.Ab dem Eröffnungsbully um kurz nach 19 Uhr rollte Angriff für Angriff auf das Tor der Hammer. Alexander Zimbelmann schlenzte nach 20 Sekunden den Puck am Kasten von Dräger vorbei, beim Schuss von Paavo van Benthem schnellte noch der Schoner des Hammer Goalies raus.Mit dem ersten Schuss auf das Tor von Rheines Torhüter René Sembach lagen die Gastgeber plötzlich hinten (2.). Tim Lasch bediente vor dem Tor Justin Figge, der zog den Puck schnell rechts an Sembach vorbei und schob dann zur Führung für die Eisbären ein. Vorlagengeber Lasch musste in der sechsten Minute zwei Minuten wegen ...