Ausgabe vom 08.03.2023 Seite 6
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Lohnlücke wirkt bis ins hohe Alter DGB-Chefin Fahimi und Bundesarbeitsminister Heil dringen auf Besserstellung von Frauen im Beruf ILLUSTRATION - Zum Themendienst-Bericht vom 18. März 2019: Gleiche Löhne für Frauen und Männer sind noch immer nicht überall Realität. Insgesamt mehr über Geld zu sprechen, kann zur Gehaltstransparenz beitragen. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn - Honorarfrei nur für Bezieher des dpa-Themendienstes +++ dpa-Themendienst +++dpaDer Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat zum ?Equal Pay Day? Entgeltgleichheit für Frauen und Männer sowie höhere Löhne über alle Berufe hinweg gefordert. An einer Aktion vor dem Brandenburger Tor in Berlin nahmen neben der DGB-Vorsitzenden Yasmin Fahimi auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und die Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, teil.Fahimi mahnte, wenn die Angleichung der Löhne und Gehälter im jetzigen Tempo weitergehe, wäre die Lohndiskrepanz erst in 61 Jahren überwunden. Angesichts einer Lücke von 18 Prozent beim Stundenlohn zwischen Männern und Frauen sei ein Abbau struktureller Barrieren dringend notwendig.Frauen bekommen für die gleiche Arbeit oftmals weniger Lohn als ihre männlichen Kollegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes verdienten Arbeitnehmerinnen im ...