Ausgabe vom 05.04.2023 Seite 2
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Die Anklage lautet: Fälschung von Geschäftsunterlagen Staatsanwaltschaft gibt Details zu den Vorwürfen gegen den Ex-Präsidenten bekannt Am Dienstag musste Trump zur Anklageverlesung vor Gericht in Manhattan erscheinen. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Anklageschrift unter Verschluss. Danach gab die Staatsanwaltschaft nun die Einzelheiten bekannt. Trump und andere hätten systematisch versucht, negative Informationen über ihn zu identifizieren, zu kaufen und zu verbergen und so seine Wahlchancen zu erhöhen, hieß es in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft. Trump habe große Anstrengungen unternommen, um all das zu verbergen, indem er Dutzende falscher Einträge in Geschäftsunterlagen vorgenommen habe. Unter den kriminellen Aktivitäten, die er zu verdecken versucht habe, seien auch Versuche, gegen Wahlgesetze zu verstoßen.Der Hintergrund des Falles: Kurz vor seiner Wahl zum Präsidenten 2016 hatte Trump Schweigegeld an die Pornodarstellerin Stormy Daniels zahlen lassen. Sie hatte behauptet, sie habe Sex mit ihm gehabt. Trump bestreitet eine Affäre, nicht aber, dass Geld geflossen ist. Eine solche Zahlung an sich ist nicht illegal. Trump wird aber vorgeworfen, diese falsch verbucht zu haben.Der zuständige Staatsanwalt Alvin Bragg sagte: ?Wir können nicht zulassen, dass ...