Ausgabe vom 27.05.2023 Seite 49

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Auch beim Strandkorb kostet die Lage Ferien an der deutschen Küste Für Strandkörbe und Strandzelte müssen Urlauber entlang der deutschen Nord- und Ostseeküste in diesem Jahr teils tiefer in die Tasche greifen. Als Gründe für die Preis­steigerungen werden unter anderem die gestiegenen Anschaffungs-, Lagerungs- und Personal­kosten genannt, wie eine stichprobenartige Umfrage der Deutschen Presse-Agentur bei Strandkorbvermietern an Nord- und Ostsee in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ergab. Wie viel Gäste für einen Strandkorb bezahlen müssen, hängt oftmals auch davon ab, ob sie an der Nord- oder Ostsee Urlaub machen ? und ob sie einen Platz in der ersten oder zweiten Reihe bevorzugen.Grundsätzlich seien die Preise gegenüber dem Vorjahr relativ stabil geblieben, sagte Bernhard Sourdeau, Chef der Online-Plattform Strandbutler, die mit 90 Vermietern an den deutschen Küsten zusammenarbeitet und 2023 schon über 10 000 Buchungen hat.Auf der ostfriesischen Insel Borkum haben die 18 Vermieter die Preise für Strandkörbe und Strandzelte um rund 15 Prozent angehoben. Für einen Tag sind Zelt oder Korb nun für 13 Euro zu haben, wie Marius Okken, Vorsitzender des Borkumer Strandzeltvereins, sagte. Die allgemeine Preissteigerung treffe auch die ...