Ausgabe vom 14.10.2023 Seite 27

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Mit Puzzlearbeit zum Stammbaum Arbeitsgruppe des Heimatvereins hilft bei der Ahnenforschung WETTRINGEN. Es ist wie ein Puzzle, das sich langsam zusammenfügt. Und wie bei einem echten Puzzle dauert es lange, bis man alle Teile zusammen hat. Für das Hobby von Michael Maibaum, Magdalene Münning und Annegret Denker braucht man Geduld, denn die drei sind Mitglieder der Ahnenforschungsgruppe des Heimatvereins und helfen Interessierten bei dem Erstellen eines Stammbaumes.Das erste Puzzlestück ist meistens ein Name. Doch da lauert häufig schon die erste Herausforderung. Maibaum gibt ein Beispiel: ?Eine Familie, acht Kinder. Drei Mädchen und fünf Jungen. Und die Jungen heißen alle Bernhard.? Tatsächlich ist das kein Einzelfall. Früher hießen die Mädchen häufig Anna, die Jungen Johann. Eine mühevolle Arbeit, da die oder den Richtigen zu finden.Teilweise wurden aber auch Vorname und Nachname vertauscht, der Name nur nach Hören aufgeschrieben oder der Ehepartner wechselte. ?Ich kenne einen Fall von einem Ahnenforscher mit einer Familie mit 14 Ehen und immer ist jemand verstorben. In der 14. Ehe war die erste Tochter dann die Ehefrau und somit ihre eigene Stiefmutter. Das sind so Fälle, da muss man erst einmal dahinterkommen?, so Maibaum.Ihr Hilfsmittel und die Quelle sind ...