Ausgabe vom 22.11.2023 Seite 3

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Mord in Norwegen: Reiseroute ermittelt Metelen/Oslohsh Der 29-jährige Ahauser, der dringend tatverdächtig ist, eine junge Frau aus Metelen während einer gemeinsamen Urlaubsreise in Norwegen getötet zu haben, schweigt nach wie vor zu dem Tatvorwurf. Währenddessen ermitteln deutsche und norwegische Behörden weiter in dem Fall. Der Sprecher der Oberstaatsanwalt Münster, Martin Botzenhardt, geht davon aus, dass innerhalb von sechs Monaten eine Hauptverhandlung beginnen könne, weil die deutschen Behörden den Fall weiterverfolgen werden. Die norwegische Polizei habe mittlerweile die Reiseroute des Paares rekonstruiert. Der Beschuldigte habe demnach Norwegen am 4. Oktober alleine auf einem dänischen Schiff von Oslo nach Kopenhagen wieder verlassen. Verbände: Wolf nicht abschießen Münsterland. Der von NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Grüne) auf den Weg gebrachte Abschuss der Wölfin ?Gloria? im Wolfsgebiet Westmünsterland stößt auf Widerstand bei Umweltverbänden. Der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND), die Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt (LNU) sowie der Naturschutzbund (Nabu) fordern gemeinsam, die Abschusspläne nicht weiter voranzutreiben. Von flächendeckendem und funktionstüchtigem Herdenschutz sei man in den NRW-Wolfsgebieten und gerade im Raum ...