Ausgabe vom 02.12.2023 Seite 21

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?Die Aufbauarbeit ist zu Ende? Mechthild Beilmann-Schöner zieht nach 30 Jahren eine Bilanz ihres Wirkens für die Städtischen Museen RHEINE. Sicherlich waren es Worte, die Mechthild Beilmann-Schöner sehr geschmeichelt haben: ?Dein Fachwissen und Deine Gelassenheit haben der Kultur der Stadt gutgetan?, sagte der frühere Kulturamtsleiter und heutige Vorsitzende der Museumsstiftung, Helmut Lechte, in seinem Grußwort, das er bei der Verabschiedung der scheidenden Leiterin der Städtischen Museen sprach. 30 Jahre war die promovierte Kunsthistorikerin in Rheine tätig und hat dabei viel Aufbauarbeit geleistet.?Ich war ja die erste hauptamtliche Leiterin, die ein professionelles Museum etablieren sollte?, erinnert sich Mechthild Beilmann-Schöner im Gespräch mit unserem Medienhaus an ihre Anfänge. Aus dem Heimatmuseum im Falkenhof hat sie ein modernes Stadtmuseum gemacht, das Museum im Kloster Bentlage komplett neu aufgebaut und auch die Einrichtungen im renovierten Salzsiedehaus ? das Josef-Winckler-Haus und die Salzwerkstatt ? konnte sie mit Mitteln der Regionale 2004 etablieren.?Die Aufbauarbeit ist zu Ende, jetzt muss etwas Neues kommen?, betont sie. Insofern falle ihr der Abschied in den Ruhestand auch nicht so schwer. ?Ich gucke mit Stolz zurück?, sagt sie.Die Stadt ...