Ausgabe vom 02.01.2024 Seite 22

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Hilfe zur Selbsthilfe hat begonnen Agrarflächen und Fischteiche sollen für bessere Eigenversorgung an der Mädchenschule in Kalembe sorgen WETTRINGEN/KALEMBE. Vor wenigen Tagen erreichte Engelbert Rauen, Vorsitzender des Fördervereins ?Mädchenschule in Kalembe?, Pfarrer Désiré telefonisch in Afrika. Er war gerade zurückgekommen von Kalembe, wo seit fast zehn Jahren das Schulprojekt im Süden des Kongos, Heimat von Pfarrer Désiré, mit Spenden aus Wettringen gefördert wird.Zurzeit besuchen 355 Kinder, davon 201 Mädchen, die Schule in sechs Jahrgangsklassen, mit insgesamt sechs Lehrerinnen und Lehrern. Außerdem werden nachmittags circa 20 bis 25 junge Frauen an den Nähmaschinen in der Aula von vier weiteren Lehrkräften ausgebildet. Der Schulbetrieb läuft gut, alle Lehrkräfte sind schon seit Jahren dort im Einsatz. Mit Sorge informierte Pfarrer Désiré über die an Typhus erkrankten Kinder. Es müssen neue Medikamente beschafft werden, um den kranken Kindern zu helfen. Außerdem wünscht sich Pfarrer Désiré zusätzliches Geld für die Anschaffung von Regenschutz für die Kinder, die auch in der Regenzeit jeweils morgens zwei bis drei Kilometer zu Fuß zur Schule kommen. Dafür sind circa 3000 Euro erforderlich, die aus den Spenden der Advents-Spendenaktion ...