Ausgabe vom 02.03.2024 Seite 4
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Nach Angriff: Schülern geht es besser duisburgdpa Nach dem Messerangriff auf zwei Grundschulkinder in Duisburg am Mittwoch sind die beiden Opfer auf dem Weg der Besserung. Der des zweifachen Mordversuches beschuldigte 21-jährige Tatverdächtige habe in den Vernehmungen bislang geschwiegen, teilte die Staatsanwaltschaft Duisburg am Freitag mit. Damit bleibt die Frage nach seinem Motiv weiter offen.Medienberichte, wonach eine Wette auf der Social-Media-Plattform Tiktok das Motiv der Tat gewesen sein könnte, bestätigten die Ermittler weiterhin nicht. Das Handy des Mannes sei sichergestellt worden und werde ausgewertet, sagte eine Polizeisprecherin. Das dauere wegen der großen Datenmengen auf dem Handy an. Der 21-Jährige soll laut den Ermittlungen bei seinem Vater im Duisburger Stadtteil Marxloh gewesen sei. Ohne nachvollziehbaren Grund habe er die beiden Kinder angegriffen. Zuerst habe er auf ein neunjähriges Mädchen eingestochen und dann auf den zehnjährigen Jungen, hatten die Behörden am Vortag mitgeteilt. Beim Täter waren laut den Ermittlern zwei Messer und ein Hammer als mögliche Tatwaffen sichergestellt worden. Tatwaffe sei nach den bisherigen Ermittlungen eines der Messer gewesen, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Asylbewerber: Städte gegen ...