Ausgabe vom 25.05.2024 Seite 40

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Martin Walker wird 1947 in Schottland geboren. Fast drei Jahrzehnte arbeitet er für die britische Tageszeitung ?Guardian?, unter anderem im Moskauer Büro, wo er die Umbruchsjahre von Glasnost und Perestroika erlebt. Seine politische Expertise hat ihn auch in den Vorstand einer Washingtoner Denkfabrik geführt. Walkers literarische Laufbahn startet mit Sachbüchern über den Kalten Krieg, Bill Clinton und Shakespeare. Zum Bestsellerautor machen ihn ab 2008 die Krimis über den Dorfpolizisten Benoît Courrèges ? genannt Bruno. Gerade ist der 16. Fall erschienen, der vom Mordkomplott im Umfeld einer Gruppe von Tech-Milliardären erzählt. Wie gewohnt hat auch ?Im Chateau? (Diogenes Verlag, 378 Seiten, 26 Euro) gleich einen Spitzenplatz in den Verkaufslisten erreicht. Wie alle Bruno-Krimis spielt der neue Roman im beschaulichen Südwesten Frankreichs. Hier leben seit einem Vierteljahrhundert auch Martin Walker und seine Frau auf dem Land. ?Auf den Hund kommt es an? Krimi-Autor Martin Walker über Höhlenkunst, Bassetts und das Geheimnis glücklicher Ehen Martin Walkers Krimis sind nicht nur spannend, sondern auch überaus entspannend. Sein Dorfpolizist Bruno gerät zwar regelmäßig in Intrigen von Weltformat ? das aber im Périgord, einer ländlichen Region in Frankreich. Im ...