Ausgabe vom 13.07.2024 Seite 5

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Kennt der Kreml noch Rote Linien? Angeblich Mordanschlag gegen Rheinmetall-Chef geplant Bei einem öffentlichen Auftritt im Mai in Düsseldorf wurde er von mehreren Polizisten in Zivil begleitet, vor der Tür standen Polizeiautos und Streifenpolizisten. Die Behörden ermöglichten ?ein hohes Maß an Sicherheit um meine Person?, sagte der 61-Jährige der ?Financial Times?, nachdem der CNN-Bericht über die angeblichen russischen Pläne bekannt wurde. Er fühle sich immer sicher, er sei ?ein sehr glücklicher Mann?.In der deutschen Rüstungsbranche nimmt Papperger eine Sonderrolle ein. Zum einen ist seine Firma mit großem Abstand die Nummer 1 der heimischen Waffenschmieden, zum anderen tritt er ganz anders auf als andere Rüstungsmanager: Während die Branchenkollegen die mediale Öffentlichkeit eher meiden oder sie nur selten nutzen, begibt sich der 61-Jährige zielstrebig immer wieder ins mediale Scheinwerferlicht und gibt Interviews.Er erklärt dabei stets geduldig, wie wichtig Rüstungsgüter seien zur Verteidigung westlicher Werte ? und dass seine Firma dabei ihren Beitrag leisten wolle. Kürzlich wurde er gefragt, was sein größter Erfolg im vergangenen Geschäftsjahr war. ?Das größte Erfolgserlebnis für mich war, wie stark wir der Ukraine helfen konnten?, sagte ...