Ausgabe vom 30.08.2024 Seite 19

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Geschichte(n) von fliegenden Kisten Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Wunsch nach der Fliegerei groß RHEINE. Im Archiv des ?Vereins zur Förderung der Luftfahrt? findet sich im Jahr 1954 der entscheidende Absatz: ?1. Sept. 1954: Mit diesem Tage beginnt die eigentliche Geschichte des Flugplatzes Rheine-Eschendorf. Denn einige beherzte Mitglieder erreichten den Versammlungsbeschluss: Pacht eines Geländes von ca. 60 Morgen von dem Landwirt Martin Zurborn, Rheine.? Der 70. Geburtstag wird am Sonntag, 1. September, mit einem Tag der offenen Tür an der Surenburgstraße 341 gefeiert (siehe Info-Box).Rückblick: Die Siegermächte hatten 1945 nach dem Zweiten Weltkrieg im Potsdamer Abkommen zunächst jegliche fliegerische Betätigung der Deutschen untersagt. In Rheine, das zur britischen Besatzungszone gehörte, gestatteten die Alliierten erst 1951 wieder die Sportfliegerei. So wie überall in Deutschland bedeutete dies den Startschuss für neue Überlegungen, neue Flugplätze und den Bau oder Kauf von Segelflugzeugen.Diese Überlegungen hatten in Rheine bereits in der ?Verbotszeit? der Fliegerei begonnen, da sich ein Kreis von Fluginteressierten in unregelmäßigen Zusammenkünften über die Fliegerei austauschte. Und so ließen diese Fluginteressierten am 14. August 1951 den ...