Ausgabe vom 30.08.2024 Seite 24

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?Hilfe für Ntoma? als Lebenswerk Seit mehr als 25 Jahren setzt sich die Stiftung für die Menschen in Tansania ein NEUENKIRCHEN/EMSDETTEN. Seit mehr als 25 Jahren existiert die Stiftung ?Hilfe für Ntoma? im Kreis Steinfurt. Waltraud Bertels (Emsdetten), Elisabeth Heywinkel (Hauenhorst) und Marlies Witt (Neuenkirchen) haben es sich zur Aufgabe gemacht, ein Kinderheim, eine Gesundheitsstation sowie eine Grundschule in Ntoma/Tansania mit Spenden aus Deutschland zu unterstützen. Erstmalig nach der Corona-Pandemie wurde ihr Lebenswerk in dem ostafrikanischen Land wieder in Augenschein genommen.?Mir wird jetzt noch warm ums Herz, wenn ich an unsere Reise im Juli zurückdenke?, berichtete Bertels, die für zwei Wochen ihr Hilfsprojekt in Ntoma/Tansania anschaute und sich vor Ort von den positiven Entwicklungen der vergangenen Jahre ein Bild machte. ?Allein unser Empfang im Kinderheim und in der Schule mit Tanz und Gesang war einfach schön. Anschließend haben wir uns alles angeschaut, um in der zweiten Woche mit anzupacken.?Zuerst lag der Fokus auf der Arbeit im Kinderheim, in dem aktuell 40 Säuglinge und Kleinkinder betreut werden. Bertels erläutert die Ursachen: ?Die Müttersterblichkeit in Tansania ist bei einer Geburt sehr hoch und die Familien sind dort oftmals so arm, dass ...