Ausgabe vom 28.09.2024 Seite 7

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Hella und ZF senken Prognosen (kol). Die schlechte Autokonjunktur schlägt sich auch bei den Zulieferern nieder. Die Branchengrößen ZF und Hella senken ihre Umsatzprognosen.Bereits im Sommer hatte Hella angekündigt, in Lippstadt bis Mitte kommenden Jahres etwa 420 Stellen abzubauen. Nun wächst der Druck weiter.Zum einen sei die Entwicklung bei der Fahrzeugproduktion schwächer als erwartet. Zum anderen hätten Kunden Serienanläufe verschoben. Negative Auswirkungen gebe es auch durch ?Kunden- und Produktmixeffekte vor allem in China?, wie das zum französischen Faurecia-Konzern gehörende Unternehmen mitteilte. Hella senkte die Umsatzprognose für das laufende Jahr deshalb auf etwa 8 Milliarden Euro. Zuvor waren noch bis zu 8,6 Milliarden Euro angepeilt worden.?Wir befinden uns bereits seit Beginn des Geschäftsjahres in einem sehr anspruchsvollen Branchenumfeld. Vor allem seit Mitte des Jahres verschlechtern sich jedoch die Rahmenbedingungen weitaus stärker als erwartet. Wir gehen daher davon aus, dass sich die Belastungen auf unsere Geschäftsentwicklung nach vorne heraus weiter intensivieren werden?, sagte Hella-Chef Bernard Schäferbarthold. Das Unternehmen werde nun die Aktivitäten in den amerikanischen und asiatischen Märkten ausbauen. Bereits im laufenden ...