Ausgabe vom 19.10.2024 Seite 2
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Die wichtigsten von Israel getöteten Islamisten Hanija gehörte der Hamas seit Jahrzehnten an und führte seine Rolle als Auslandschef der Terrororganisation zuletzt vom Golfemirat Katar aus. Er wurde 1963 im Flüchtlingslager Schatti (?Strand?) in Gaza geboren und wuchs dort in relativ ärmlichen Verhältnissen auf. Hanija machte sich einen Namen als enger Vertrauter des spirituellen Hamas-Führers Ahmed Jassin, der im Jahr 2004 bei einem gezielten Luftangriff Israels getötet wurde. Angehörige der Geiseln erhöhen Druck Angehörige der Geisel forderten, die Situation nach dem Tode des Hamas-Chefs Jihia al-Sinwar Sinwars zu nutzen und sich deutlich stärker um die Freilassung der Verschleppten zu bemühen. ?Wir haben die Rechnung mit dem Massenmörder Sinwar beglichen, aber es wird keinen totalen Sieg geben, wenn wir ihre Leben nicht retten und sie nicht nach Hause holen?, zitierte die Zeitung ?Jerusalem Post? eine Sprecherin der Angehörigen. Neue Hoffnung nach Sinwars Tod? Hamas bestätigt offiziell den Tod ihres Chefs Der Tod des Hamas-Chefs Jihia al-Sinwar hat Hoffnungen auf eine mögliche Entschärfung des Konflikts im Nahen Osten geweckt. US-Präsident Joe Biden nannte den Tod Sinwars bei seinem Besuch in Berlin als ?Moment der Gerechtigkeit?, der ?einen Weg zum ...