Ausgabe vom 01.11.2024 Seite 7
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EU geht gegen Temu vor Verdacht gegen chinesischen Online-Marktplatz: Illegale Produkte geduldet? Brüssel.. Die Europäische Kommission verdächtigt den chinesischen Online-Marktplatz Temu, gegen EU-Recht zu verstoÃen. Die Brüsseler Behörde leitete ein formales Verfahren ein, um zu prüfen, ob die Plattform etwa genug gegen den Verkauf illegaler Produkte vorgehe, hieà es in einer Mitteilung. AuÃerdem solle die potenziell süchtig machende Gestaltung des Dienstes untersucht werden. Dem Online-Marktplatz wird unter anderem vorgeworfen, nicht genug gegen illegale Produkte zu tun. Bestimmte unseriöse Händler würden wieder auf der Plattform auftauchen, nachdem sie gesperrt worden seien, hieà es von der Kommission. AuÃerdem bestehe das Risiko, dass die Plattform durch Belohnungsprogramme süchtig mache. Das könne negative Folgen für das körperliche und geistige Wohlbefinden einer Person haben. Die Kommission will nun weiter Beweise sammeln, etwa durch Befragungen. In einer Voruntersuchung hatte die Brüsseler Behörde bereits detaillierte Informationen von Temu über die MaÃnahmen verlangt, mit denen ein Wiederauftauchen von Händlern verhindert werden soll, die illegale Produkte auf ihrem Online-Marktplatz verkaufen. Die ...