Ausgabe vom 01.11.2024 Seite 9

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Malysz Kurzflug Abseits Adam Malysz war und ist in Polen ein Volksheld. Als der Skispringer, der viermal Weltmeister wurde, vier olympische Medaillen (dreimal Silber, einmal Bronze) sowie viermal den Gesamtweltcup gewann, 2011 seinen Abschied feierte, verwandelten 60 000 Zuschauer Zakopane in eine einzige Partyzone. Verdient hatte es sich der Mann aus Wisla, der eigentlich nie wieder von einer Schanze springen wollte. Sein Wort aber hat er nun gebrochen. Für den guten Zweck. Als Präsident des polnischen Skiverbands weihte er eine mobile Sprunganlage für den Nachwuchs ein– das Projekt nennt Malysz sein „Baby“. Deshalb ließ er sich nicht lange bitten – und hopste den Hang hinunter. Ein weiter Sprung war es eher nicht, viel Spaß hatte der frühere „König der Lüfte“ aber dennoch. Die Chancen, dass Malysz ein Comeback anstrebt, sind aber gering bis nicht vorhanden. Warum eigentlich? Mit Noriaki Kasai (52) und Simon Ammann (43) stürzen sich zwei ehemalige Konkurrenten des 46-Jährigen immer noch die Hänge herab.Hummels kritisiert Real Madrid Mats Hummels hat den Boykott der Ballon-dOr-Gala durch Real Madrid kritisiert und das Verhalten des Clubs mit des früheren US-Präsidenten Donald Trump verglichen. „Die ...