Ausgabe vom 04.11.2024 Seite 17

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Sein Talent weckt Begehrlichkeiten Nachwuchsautor Benjamin Lenz schreibt Stück für die Niederdeutsche Bühne und führt erstmals Regie RHEINE. „Er ist für sein Alter schon ein außergewöhnliches Talent.“ Wenn jemand wie Christoph Volkert, der in knapp vier Jahrzehnten bei der Niederdeutschen Bühne (NDB) viele kommen und gehen gesehen hat, ein solches Urteil fällt, dann ist das ein großes Lob aus berufenem Munde für Benjamin Lenz. Mit „Die Kaffeemühle oder Wie die Welt einzufrieren drohte“ wird der 22-Jährige kurz vor Weihnachten sein selbstgeschriebenes Stück auf die Bühne bringen, gleichzeitig fungiert er auch erstmals als Regisseur. Lenz kam während der Pandemie zur Niederdeutschen Bühne, war zweimal als Schauspieler für die NDB aktiv. Volkert und Lenz kennen sich aber schon länger von ihrer Arbeit an der Freilichtbühne in Reckenfeld. Bereits seit seinem zwölften Lebensjahr steht Lenz dort auf der Bühne. Aber dass er nicht nur ein schauspielerisches Talent hat, merkte Volkert, als er Lenz bat, eine Geschichte für den interkulturellen Adventskalender der NDB zu schreiben. „Er schreibt mit Hand und Fuß und so, wie es andere gar nicht können.“ Ursprünglich wollte Volkert, dass ...