Ausgabe vom 10.01.2025 Seite 4

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Amoktäter noch nicht abgeschoben düsseldorf/krefeld. Drei Monate nach der Brandserie eines mutmaßlichen Amoktäters in Krefeld treten die deutschen Behörden mit der Abschiebung des Iraners immer noch auf der Stelle. Gegenwärtig sei eine Rückführung in den Iran keine Option, antwortete NRW-Fluchtministerin Josefine Paul (Grüne) auf eine AfD-Anfrage. Der Iraner war 2002 erstmals unerlaubt nach Deutschland eingereist. Allein in Frankreich war er nach Angaben des NRW-Innenministeriums zu 23 Haftstrafen verurteilt worden. Die iranischen Behörden verlangen Freiwilligkeitserklärungen von Abschiebe-Kandidaten, die der Mann trotz mehrfacher Bemühungen aber weiterhin nicht unterzeichnet. Es sei erneut Kontakt mit französischen Behörden aufgenommen worden, um eine Rücküberstellung in das Nachbarland zu erreichen.Namensliste von der Polizei durchgestochen? berlin. Nach erneuten Böller-Exzessen in der Silvesternacht ermittelt die Berliner Polizei in den eigenen Reihen. Hintergrund ist eine Liste mit Vornamen der Verdächtigen, die „Nius“ veröffentlicht hat. Das Portal des früheren „Bild“-Chefredakteurs Julian Reichelt gibt an, die Liste aus Sicherheitskreisen erhalten zu haben. Die Polizei bezeichnete es als ...