Ausgabe vom 30.01.2025 Seite 30

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Schulstraßen sind nach wie vor nicht erste Wahl Stadt stellt Maßnahmen vor -mbe- EMSDETTEN. Sicher zur Schule, den Einsatz von Elterntaxis minimieren und gleichzeitig dafür sorgen, dass das erhöhte Verkehrsaufkommen zu den Bring- und Abholzeiten Kinder nicht gefährdet: Das ist das übergeordnete Ziel von sogenannten Schulstraßen. Diese können in NRW von Kommunen rund um Schulen ausgewiesen werden. Die CDU hatte beantragt, die Stadt möge doch bitte überprüfen, ob so etwas in Emsdetten sinnvoll sei. Die kurze Antwort in der Sitzung des Schulausschusses am Dienstagabend: Das Einrichten von Schulstraßen sieht die Stadt als „nachrangiges Instrument“. Man wolle zunächst „andere Möglichkeiten“ ausschöpfen. Wie diese Aussehen können und vor allem, welche schon umgesetzt worden sind, darüber gab es einige Informationen. Seitdem die Kardinal-von-Galen-Schule in die PGS eingezogen ist, werde die sogenannte „Kiss and ride“-Zone gut angenommen. Es komme kaum zu Rückstau auf der Wilhelmstraße: „Das läuft alles ruhig und sortiert ab.“ Allerdings: Die Schulgemeinschaft der Kaddi ist auch kleiner als die der Wilhelmschule, die vorher ihren Übergangsstandort in der PGS hatte. Die Verkehrsprobleme ...