Ausgabe vom 13.03.2025 Seite 16
Suchbegriffe 13.03.2025 16
Ungetrübter Gartensaison-Start Rat zur Tetanusimpfung vor der Arbeit in der Erde hinterm Haus RHEINE. Schnippeln, graben, pflanzen, sähen: Der Frühling beginnt und damit auch die Gartensaison. Körperliche Arbeit an der frischen Luft ist gut für Herz, Kreislauf und das Immunsystem und hilft beim Stressabbau. Doch Gartenarbeit birgt auch gesundheitliche Risiken, warnt die AOK-Krankenkasse. Beim Gärtnern kann es zu kleinen Verletzungen durch eine rostige Gartenschere, Dornen am Rosenstock oder Holzsplitter am Zaun kommen. In der Erde, im Staub und Schmutz lauern Krankheitserreger wie das Bakterium âClostridium tetaniâ, das dann in die Wunde eindringen und die gefährliche Infektionskrankheit Tetanus (Wundstarrkrampf) auslösen kann. Ein ausreichender Impfschutz gegen Tetanus besteht aber nur, wenn die letzte Tetanusimpfung nicht länger als zehn Jahre zurückliegt. âDamit das Gartenvergnügen der Menschen im Kreis Steinfurt ungetrübt bleibt, lohnt sich ein Blick in den Impfpass, wie lange die letzte Tetanusimpfung zurückliegt und diese gegebenenfalls auffrischen zu lassenâ, rät AOK-Serviceregionsleiter Michael Faust. Das Bakterium âClostridium tetaniâ kommt nahezu überall vor, besonders im Boden oder auch im ...